Wenn man jemanden kennenlernen möchte, so ist das heutzutage kein großes Problem mehr. Denn gerade die Digitalisierung sorgt dafür, dass Dating so einfach wie nie funktioniert – unabhängig von der Entfernung. Im Folgenden werden Möglichkeiten zum Dating genannt und kurz erläutert.
Welche verschiedene Möglichkeiten zum Dating gibt es?
Etwas, was ein Verdienst der Digitalisierung ist und von hunderten Millionen Menschen auf der ganzen Welt genutzt wird, ist das Onlinedating. Dabei hat sich beispielsweise besonders Tinder besonders hervorgetan. Es gibt aber auch Apps zum Dating, die spezifisch für z.B. schwule Menschen sind oder Datingapps, die nur in China beliebt sind. Das Onlinedating per App bringt zwar viele Vorteile mit, so kann man anhand von Filtern (kostenfrei!) Leute auf der ganzen Welt über die App kennenlernen, die dem Suchprofil entsprechen. Jedoch haben sich sogenannte Fakeaccounts entwickelt, die den Nutzer hinter das Licht führen. Die Partnerbörse hingegen, sorgt für die Partnervermittlung. Auch dieser Markt ist in den letzten Jahren gewachsen, da unsere Gesellschaft einen Wandel erlebt und in dieser neugewonnenen Selbstständigkeit viele Menschen einen Halt suchen. Gegen Gebühren unterstützen diese Partnerbörsen, beispielsweise Elitepartner, suggerierend den perfekten Partner in kurzer Zeit zu finden.
Eine sehr konventionelle Version des Dating stellt das Speeddating dar, bei welchem sich die Teilnehmer kurz kennenlernen und anschließend einen Stuhl weiterrücken. Im Gegensatz zum Onlinedating per App ist es hier ein persönliches Treffen, wenn auch kurz. Das Speeddating muss gar nicht immer auf der romantischen Ebene stattfinden, sondern wird auch gern als probate Allzweckwaffe bei jeglicher Art des Kennenlernens (z.B. neue Schulklasse) angewandt. Beim Speeddating lernt man eine Vielzahl von Menschen kurz kennen, sodass sich potenziell die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass jemand dabei ist, den man wirklich mag. Auf der anderen Seite bleiben die Eindrücke während des Speeddating eher oberflächlich und es bleibt schwer, sich in so komprimierter Zeit richtig vorzustellen.
Ein Blind Date ist auch sehr beliebt – gerade weil es so viel Risiko und Chancen mit sich bringt. Beide Teilnehmer kennen sich nicht persönlich, zumeist haben sie auch kein Foto des Anderen gesehen, sodass jegliche erste Reaktion beim Date authentisch und wirklich ist und das Überraschungsmomentum eine große Bedeutung spielt. Für so manchen Datenden mag das den Vorteil versprechen, dass die Aufregung steigt und somit auch die Neugier. Das Risiko ist natürlich, dass man sich gar nicht versteht. Aber die Chance, dass das Gegenteil der Fall ist und die Emotionen viel intensiver dadurch sind, dass man sich das erste Mal sieht und das erste Mal Eindrücke des Anderen aufnimmt, befürworten viele Leute das Blind Dating.
Fazit
Welche Datingmethode richtig für einen ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Denn die Person, die man Daten möchte, muss heutzutage nicht aus dem gleichen Ort kommen. Ja, sie muss nicht einmal in dem gleichen Land wie man selbst wohnen. Datingapps sind besonders bei Leuten bis 30 Jahren sehr beliebt. Auffallend ist, dass gerade bei den Apps ein großes Wachstum des Angebots festzustellen ist. Aber ganz egal, ob jemand lieber sehr persönlich startet oder doch lieber mit etwas Abstand – die richtige Datingform ist in jedem Fall dabei.